Start in einen neuen Lebensabschnitt: 791 i-Dötzchen beginnen an Wittener Grundschulen

Witten. Ab August 2025 beginnt für 791 Kinder in Witten ein neuer Lebensabschnitt: Sie werden in den Grundschulen der Stadt eingeschult. Die Zuweisungen der Schulen sind nun abgeschlossen, und alle Eltern erfahren bis zum 15. Februar, in welche Schule ihr Kind aufgenommen wurde. Damit sind die Weichen für das Schuljahr 2025/2026 gestellt. Private Schulen sind in dieser Statistik nicht berücksichtigt.

Die Situation hat sich im Vergleich zum Vorjahr entspannt. Während im letzten Schuljahr noch 886 Kinder eingeschult wurden und zusätzliche Klassen gebildet werden mussten, reicht die Kapazität der Schulen dieses Jahr aus. „Es ist erfreulich, dass wir diesmal keine sogenannten Mehrklassen bilden müssen“, erklärte Heidrun Hitz, Leiterin der Abteilung „Schule und OGS-Ausbau“ im Amt für Jugendhilfe und Schule, bei einer Sitzung des Schulausschusses am 15. Januar.

Herausforderungen bei der Aufnahme

An einigen Schulen, wie der Dorf-, Brenschen- und Pferdebachschule, lagen die Anmeldungen über den verfügbaren Plätzen. Diese Kinder wurden nach Beratung auf andere Schulen verteilt. Hitz betonte, dass das Ziel stets sei, jedes Kind möglichst wohnortnah und entsprechend der Wünsche der Eltern unterzubringen.

Liste der Einschulungen

Die Verteilung der 791 i-Dötzchen auf die Wittener Grundschulen sieht wie folgt aus:

SchuleSchulanfänger
Witten-Annen
Baedekerschule41
Borbachschule28
Erlenschule45
Hüllbergschule49
Witten-Bommern
Brenschenschule81
Witten-Herbede
Buchholzer Grundschule20
Herbeder Grundschule22
Vormholzer Grundschule46
Witten-Heven
Dorfschule56
Hellwegschule55
Witten-Mitte
Breddeschule47
Bruchschule52
Crengeldanzschule42
Gerichtsschule39
Pferdebachschule55
Witten-Rüdinghausen
Rüdinghauser Grundschule57
Witten-Stockum
Harkortschule56

Verbesserungen durch Sozialindex

Einige Grundschulen, die aufgrund ihres Sozialindexes als besonders belastet gelten, profitieren weiterhin von kleineren Klassengrößen. Statt der regulären 29 Kinder pro Klasse können sie die Klassengröße auf 26 reduzieren. Die Hellwegschule hat in diesem Jahr auf eigenen Wunsch drei zusätzliche Kinder aufgenommen. Dennoch können durch Wiederholer oder Zuzüge die Klassen später wieder aufgestockt werden.

Fazit

Die Stadt Witten hat die Herausforderungen der Einschulungen für das kommende Schuljahr erfolgreich gemeistert. Durch die entspannte Situation können alle Kinder angemessen und wohnortnah untergebracht werden. Die Verteilung zeigt, dass die Schulen gut auf das neue Schuljahr vorbereitet sind.

Quelle: Stadt Witten

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