Witten. Mit einem umfassenden Schwerpunkteinsatz hat die Polizei am Montag, 5. Mai, den Straßenverkehr in Witten unter die Lupe genommen – mit deutlichen Ergebnissen: Rund 140 Verkehrsteilnehmer waren zu schnell unterwegs. Ziel der Maßnahme war es, die Sicherheit auf Wittener Straßen nachhaltig zu erhöhen.
Im Einsatz waren Kräfte der Direktion Verkehr sowie der Bereitschaftspolizei. Unterstützt wurden sie von Mitarbeitenden der Stadt Witten und dem Zoll. An mehreren Kontrollstellen im gesamten Stadtgebiet überprüften die Beamtinnen und Beamten die Einhaltung der Tempolimits – und wurden vielfach fündig.
„Solche Schwerpunktaktionen sollen nicht nur Verstöße ahnden, sondern auch das Bewusstsein für verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr stärken“, erklärte ein Sprecher der Polizei Bochum.
Doch die Tempokontrollen waren nur ein Teil des umfangreichen Maßnahmenpakets. Ein besonderes Augenmerk lag auch auf dem gewerblichen Güterverkehr. Hier kontrollierten die Einsatzkräfte unter anderem die Ladungssicherung sowie die Fahrtüchtigkeit der Fahrerinnen und Fahrer. Das Resultat: Sechs Verstöße wurden festgestellt.
Parallel nahm der Zoll mehrere Unternehmen ins Visier. In mehreren Fällen wird nun wegen des Verdachts auf Schwarzarbeit ermittelt. Zudem besteht in einem Fall der Verdacht auf einen Verstoß gegen das Mindestlohngesetz.
Die Polizei kündigte an, auch in Zukunft mit vergleichbaren Einsätzen in Bochum, Herne und Witten präsent zu sein. “Für Ihre Sicherheit werden wir weiterhin kontrollieren”, heißt es in der Mitteilung abschließend.
