Ringvorlesung an der UW/H mit Dr. Eckhart von Hirschhausen

Witten-Annen. Merck Finck Stiftung fördert die Veranstaltung, die sich mit der Zukunft der Gesundheitsversorgung beschäftigt.

Dank einer guten Verbindung zwischen der Stiftung private Universität Witten/Herdecke und der Merck Finck Stiftung unterstützt letztere mit einem Förderbetrag von 5.110 Euro die Ringvorlesung „Heilen heute, Heilen morgen“ an der Universität Witten/Herdecke. Damit werden die gesamten Kosten der Veranstaltungsreihe in 2018 abgedeckt.

Petra Rüsen-Hartmann, Nicolas Mach, Manuela Lautenschläger, Prof. Dr. Tobias Esch, Dr. Lena von Bernus, Ingo Höring, Malte Werner, Melanie Schmid-Strüngmann, Prof. Dr. Jan Ehlers (v.l.)(Foto: Private Universität Witten/Herdecke)
Petra Rüsen-Hartmann, Nicolas Mach, Manuela Lautenschläger, Prof. Dr. Tobias Esch, Dr. Lena von Bernus, Ingo Höring, Malte Werner, Melanie Schmid-Strüngmann, Prof. Dr. Jan Ehlers (v.l.)(Foto: Private Universität Witten/Herdecke)

Das Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung (IGVF) unter der Leitung von Prof. Dr. Tobias Esch plant gemeinsam mit Dr. Eckart von Hirschhausen und Studierenden eine Ringvorlesung rund um das Thema Integrative Gesundheitsversorgung und die Medizin von morgen. Im Sommersemester 2018 und Wintersemester 2018/2019 sollen jeweils drei Veranstaltungen stattfinden. Renommierte Persönlichkeiten und unterschiedlicher Initiativen aus den Bereichen Integrative Medizin, Ärzte- und Gesundheitspolitik, E-Health sowie von Patienteninitiativen und Krankenkassen nehmen an dem Austausch teil  Ziel ist es, neue Perspektiven zu Grundsatzfragen der Heilberufe und des Gesundheitssystems erörtern.

„Ein sehr spannendes Thema. Es trifft absolut den Nerv der Zeit und ist sehr zukunftsweisend“,

sagt Ingo Hoering, Leiter des Standorts Essen und Kuratoriumsmitglied der Merck Finck Stiftung.

Bei diesem Lehrprojekt sollen Studierende erstmals die Möglichkeit bekommen, aktiv an der inhaltlichen und formalen Gestaltung der Ringvorlesung mitzuwirken. Unter Einbeziehung der Erfahrungen und Positionen der einzelnen Akteure soll vor allem im Dialog ein vorlesungsübergreifendes Bild der Zukunft erstellt werden, das in der Abschlussveranstaltung in 2019 präsentiert und diskutiert werden soll.

„Besonders gut gefällt mir, dass die Studenten eine aktive Rolle bekommen und der Dialog gefördert wird“,

sagt Melanie Schmid-Strüngmann, Merck Finck Vorstand.

Das herkömmliche Format einer Vorlesungsveranstaltung soll innovativ gestaltet werden. Geplant sind abendliche Termine, die multimedial unterstützt werden und unter anderem Filmsequenzen enthalten sollen, sodass auch Stimmen aus der Bevölkerung mit in die Diskussionen einfließen können. Die Auftaktveranstaltung wird am 3. Dezember 2018 an der Universität Witten/Herdecke stattfinden.

Quelle: Universität Witten/Herdecke