Entwarnung in Witten: Kein Bombenfund an der Westfalenstraße

Witten, 24. März 2025 – Die große Erleichterung in Witten: Der Verdacht auf einen Blindgänger an der Westfalenstraße 18-20 hat sich nicht bestätigt. Nach intensiven Sondierungsarbeiten konnte am Montagvormittag um 10.35 Uhr Entwarnung gegeben werden. Statt einer Bombe wurde lediglich ein Stabbrandbombenbehälter gefunden, von dem keine Gefahr ausgeht. Eine Evakuierung der umliegenden Gebäude ist somit nicht erforderlich.

Bereits in den frühen Morgenstunden hatten die Einsatzkräfte mit den Grabungsarbeiten begonnen, um den Verdachtsfall zu überprüfen. Aufgrund eines auffälligen Messergebnisses in einer Tiefe von etwa eineinhalb Metern bestand die Möglichkeit, dass ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg im Boden verborgen sein könnte. Die Stadt Witten hatte vorsorglich Evakuierungspläne für einen Radius von 250 bis 500 Metern erstellt und die betroffenen Anwohner sowie ansässige Unternehmen informiert.

Nach der Entwarnung fährt die Feuerwehr nun ihre Einsatzmaßnahmen zurück und informiert die umliegenden Betriebe über die aktuelle Lage. Die Kampfmittelreste werden fachgerecht entsorgt.

Die Stadt Witten hatte über ihre offiziellen Kanäle wie die Website sowie die sozialen Medien Facebook, Instagram und X fortlaufend informiert. Auch die Warn-App NINA wurde genutzt, um die Bürgerinnen und Bürger auf dem Laufenden zu halten.

Für Anwohner und Gewerbetreibende bedeutet die Entwarnung eine große Erleichterung: Der reguläre Betrieb kann ohne weitere Einschränkungen fortgesetzt werden.

Kampfmittelbeseitigung in Witten (Gleiwitzerstraße) 2024