Bahnübergang Pferdebachstraße: Vollsperrung im Februar

Witten. Die Pferdebachstraße verbindet auf dem direkten Wege die Innenstadt mit Stockum. Nach einem Zusammenstoß eines Pkws mit der S-Bahn der Linie S5 auf dem Bahnübergang an der Ziegelstraße, sind viele Stockumer beim Überqueren der Gefahrenstelle vorsichtig geworden. Bis Ostern will die Bahn den Bahnübergang erneuern. Dazu wird ab sofort die Ziegelstraße gesperrt. Die nächtliche Sperrung des Bahnübergangs folgt im Februar. Autofahrer müssen sich auf Umleitungen einrichten. 

Der Einbau einer neuen Antriebstechnik am Bahnübergang an der Pferdebachstraße erfordert eine nächtliche Sperrung des Bahnübergangs. Die nach einem Kabelbrand zerstörte Anlage gibt es nicht von der Stange, betont die Bahn immer wieder. Eine Fachfirma wird den Schrankenantrieb und seine Steuerung mit dem komplexen Sicherheitssystem der Signaltechnik produzieren, damit der Zug- und Straßenverkehr in Zukunft die gemeinsame Kreuzung sicher passieren können. Ein Unternehmen wurde bereits beauftragt, die Produktion läuft bereits.

In der nächsten Woche beginnen die Tiefbauarbeiten, um die Fundamente und Kabelschächte herzustellen, danach werden die Fundamente der Schrankenantriebe hergestellt. Nach dem alles angeschlossen wurde, beginnen Tests und ein behördliches Abnahme- und Genehmigungsverfahren.

Der Zugverkehr wird während der Arbeiten nicht beeinträchtigt. Der Bahnübergang wird weiterhin durch Bahnübergangssicherungsposten vor Ort gesichert.

Sperrung

Die Ziegelstraße wird vom Montag, 26. Januar bis voraussichtlich Ostern 2015 gesperrt werden.

Die Vollsperrung des Bahnübergangs „Pferdebachstraße“  erfolgt jeweils in den Nächten von Montag, 2. Februar  bis Donnerstag, 5. Februar und erneut von Freitag, 6. Februar bis Montag, 9. Februar. Weitere Sperrzeiten in den folgenden Wochen können derzeit noch nicht terminiert werden.

Nächtlicher Lärm während der Tiefbau- und Fundamentarbeiten lässt sich leider nicht vermeiden. Einschränkungen für den Straßenverkehr und die damit einhergehenden Umleitungen werden in Absprache mit den städtischen Behörden, der Polizei und den Rettungsdiensten getroffen.

Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird den Baulärm auf das unbedingt notwendige Maß beschränken und bittet die Anwohner um Verständnis für die mit den Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten.

Quelle: Deutsche Bahn