Witten-Stockum. Die Vollsperrung der A44 zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund/Witten und der Anschlussstelle Witten-Annen bleibt noch bis mindestens Ende Oktober bestehen. Der vorgefundene Hohlraum aus Bergschäden ist erst zu einem Drittel gefüllt. Der Autoverkehr verlagert sich zum Teil auf die Hörder Straße.
Der Hohlraum unter der Autobahn 44 ist zehn Meter hoch und hat einen Durchmesser von drei Meter. Der Landesbetrieb straßen.nrw verfüllt diesen seit dem vergangenen Freitag (9.10.) rund um die Uhr. Auf der Autobahn sind weitere Sicherungs- und Sondierungsarbeiten erforderlich, deshalb nennt die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm noch keinen genauen Freigabetermin. Der Hohlraum ist entdeckt worden im Zuge der Vorbereitung des Umbaus des Autobahnkreuzes Dortmund/Witten. Das Autobahnkreuz solle zu einem Autobahndreieck zurückgebaut werden deshalb werden dort Baugrunderkundungen durchgeführt.
„Insbesondere wird der Untergrund auf Altbergbau untersucht, da sich in diesem Bereich mehrere Flöze befinden. Bei der seit rund zwei Wochen laufenden Untersuchung ist eine Auffälligkeit entdeckt worden. Diese wird derzeit verfüllt. Der altbergbauliche Hohlraum befindet sich unter der Autobahn.“
Straßen.NRW
Der Landesbetrieb empfiehlt den Autofahrern die Umleitung über die A40. Der Autoverkehr staut sich vom Autobahnkreuz Dortmund-West bis Dortmund-Eichlinghofen, deshalb versuchen viele Autofahrer die Abkürzung über die alternativen Routen durch Stockum und Dortmund-Eichlinghofen und landen auch dort im Stau.
