Martin Koch kandidiert für den Rat der Stadt Witten im Wahlbezirk 31 Witten-Stockum West / Düren / Wullener Feld.
Fragen zur Person
1. Stellen Sie sich kurz vor.
Mein Name ist Martin Koch, ich bin Jahrgang 1964. Meine berufliche Ausbildung habe ich in der Stahlindustrie begonnen, später habe dann an der Uni Dortmund mein Elektrotechnik Studium absolviert. Ich bin in Dortmund geboren, aber seit mittlerweile 28 Jahren Wahl-Wittener. Eigenschaften: lösungsorientiert, pragmatisch, technikaffin, naturverbunden und tierlieb.
2. Sie kandidieren in Stockum. Wie ist ihre Beziehung zu dem Stadtteil?
Obwohl ich seit vielen Jahren mit meiner Familie am in Rüdinghausen wohne, habe ich zahlreiche Freunde in Stockum. Gemeinsam mit meiner Frau und meinen Freunden genieße ich gerne die anspruchsvolle Küche, die entspannte Atmosphäre und die moderne Kegelbahn im “Haus Crämer” in der Mittelstraße. Gerne besuche ich das das Treppchen mit seinem großen Biergarten und dem spektakulären Ausblick.
3. Was ist ihr Lieblingsort und warum?
Mein Lieblingsort in Stockum ist der Dorneywald.
4. Was macht Stockum für Sie aus und was möchten Sie erhalten?
Der Erhalt des Dorney-Waldes liegt mir sehr am Herzen. Das große Besucheraufkommen und besonders viele freilaufende Hunde, empfinde ich als problematisch. Gerne würde ich mit anderen Naturschützern für eine ausgewogene und einvernehmliche Nutzung dieses Naturschutzgebietes werben. Personen mit und ohne Hund sollten ein gleichermaßen diese schöne Umgebung genießen können.
Die Verhinderung eines Gewerbegebietes am Vöckenberg ist mir ebenfalls sehr wichtig. Ich persönlich befürchte, dass vor allem die CDU an einer gewerblichen Nutzung dieser Grünfläche arbeitet.
Ziele
5. Wofür möchten Sie sich hauptsächlich im Rat einsetzen?
- Die Wählergemeinschaft Stadtklima hat sich in ihrem Wahlprogramm für die Schaffung von Grünflächen, insbesondere für Dachbegrünungen in der Innenstadt stark gemacht. Der Schutz und die Förderung der Bienenpopulation ist mir wichtig.
- Als Ingenieur und technikorientierte Person möchte ich mich für die Einführung eines modernen Parkleitsystems einsetzen. Dabei favorisiere ich neben dem klassischen System die Variante für mobile Endgeräte bzw. die Nutzung in modernen PKW-Infotainment Systemen. Freie Parkplätze sowie freie oder geöffnete oder geschlossene Parkhäuser werden direkt angezeigt, die Ansicht aktualisiert sich dabei minütlich. minimiert unnötigen Parkplatz-Suchverkehr.
6. Welche Probleme/Herausforderungen hat Stockum, für die Sie sich einsetzen möchten?
Aus meinem Freundeskreis weiß ich, dass in Stockum altersgerechte Wohnungen fehlen. Der demographische Wandel wird diesen Mangel künftig noch verstärken. Gerne würde ich mich in dieser Sache als Ratsmitglied engagieren.
7. Durch die geringere Bevölkerungszahl ist Stockum im Rat weniger stark vertreten als Mitte oder Herbede. Wie möchten Sie Mehrheiten im Rat herstellen, um die Interessen der Stockumer und Stockumerinnen im Rat zu vertreten?
Mit guten Ideen, stichhaltigen Argumenten und Verhandlungsgeschick.
