Bochum-Langendreer. Die Polizeiwache in Langendreer hat ein vertrautes Gesicht in neuer Funktion: Polizeihauptkommissar Thorsten Landsiedel ist seit Kurzem als Bezirksdienstbeamter für Langendreer und Werne im Einsatz. Nach über drei Jahrzehnten im Polizeidienst kehrt der 51-Jährige zurück zu seinen Wurzeln – diesmal mit dem klaren Ziel, das Sicherheitsgefühl vor Ort zu stärken und noch näher bei den Menschen zu sein.
„Ich bin sicht- und ansprechbar für jeden, das ist mir wichtig“,
betont Landsiedel im Gespräch. Seine Präsenz im Viertel ist nicht zu übersehen: Ob zu Fuß durch die Nachbarschaft oder unterwegs mit öffentlichen Verkehrsmitteln – der neue Bezirksbeamte ist regelmäßig vor Ort. Das Bild des „Schutzmanns an der Ecke“ erhält so wieder spürbare Realität im Alltag vieler Bochumerinnen und Bochumer.
Seit seinem Dienstantritt beim Bezirksdienst im März 2025 ist Landsiedel Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger, Geschäftsleute und Schulen in seinem Bezirk. Nach 25 Jahren im Streifendienst in Langendreer kennt er die örtlichen Gegebenheiten, die Menschen und ihre Anliegen genau – ein Vorteil, den er nun gezielt für seine neue Aufgabe nutzt.
„Ich habe bisher fast ausschließlich positive Rückmeldungen erhalten“,
berichtet er. Der direkte Austausch mit den Menschen vor Ort, das offene Ohr für Sorgen, Fragen oder Hinweise – das alles sei gelebte Prävention.
„Mein Eindruck ist, dass man sich mehrheitlich freut, die Polizei sichtbar in der Nachbarschaft zu wissen.“
Der Bezirksdienst gilt seit jeher als Brücke zwischen Polizei und Bevölkerung. In einer Zeit, in der Sicherheit häufig auch eine Frage der Wahrnehmung ist, ist diese Art der Arbeit relevanter denn je. Mit Thorsten Landsiedel gewinnt der Stadtteil nicht nur einen erfahrenen Polizisten, sondern auch einen engagierten Ansprechpartner mit klarer Haltung: „Vertrauen entsteht durch Präsenz – genau das will ich leben.“