Feuer im Hinterhof: Laube in Flammen

Witten. Dichter Rauch über der Innenstadt, Sirenen am Sonntagmorgen: Gegen 08:20 Uhr wurde die Feuerwehr Witten zu einem Brand in der Johannisstraße gerufen. In einem Hinterhof stand eine Gartenlaube in Vollbrand – der dichte Rauch war bis zum Marienhospital wahrnehmbar, zahlreiche Notrufe gingen in der Leitstelle in Schwelm ein.

Laut Angaben der Feuerwehr brannte die Laube bereits bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte in voller Ausdehnung. Der schnelle und umsichtige Einsatz eines Anwohners verhinderte wohl Schlimmeres: Er hatte nicht nur das Feuer gemeldet, sondern auch sofort die übrigen Hausbewohner gewarnt. Diese konnten das Gebäude noch vor Ankunft der Feuerwehr selbstständig verlassen – verletzt wurde niemand.

Die Situation war zunächst kritisch: Der Brand drohte auf angrenzende Gebäude überzugreifen. Zwei C-Rohre wurden eingesetzt, um das Feuer einzudämmen. Gleichzeitig kontrollierten Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr das betroffene Gebäude, um ein weiteres Ausbreiten der Flammen zu verhindern.

Die enorme Hitzeentwicklung führte zu Sachschäden in unmittelbarer Umgebung. Mehrere geparkte Fahrzeuge sowie Fensterscheiben wurden durch die starke Wärmestrahlung in Mitleidenschaft gezogen.

Gegen 10:30 Uhr war der Einsatz beendet. Insgesamt 28 Kräfte der Feuerwehr Witten waren vor Ort. Während des Einsatzes stellte die Löscheinheit Bommern die Einsatzbereitschaft der Hauptwache an der Dortmunder Straße sicher.

Die Brandursache ist bislang unklar, die Ermittlungen laufen. Die Feuerwehr lobte das vorbildlich