Rosenmontagszug lockte Stockumer auf die Hörder Straße

Witten-Stockum. Der kleinste Stadtteil Wittens organisiert jedes Jahr den größten Rosenmontagszug der Stadt und es kommen immer knapp 1.000 Menschen. Gezählt wird nicht, denn die Menschen stehen verteilt auf der Hörder Straße zwischen der Harkortschule und der katholischen St. Maximilian Kolbe Kirche. Zwar kommen vom Jahr zu Jahr immer mehr Teilnehmer und Schaulustige nach Stockum, doch für Veranstalter wird es zum Problem. Die Vorkehrungen die die OGS Harkortschule treffen muss, werden immer aufwendiger.

Ohne Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Stockum, der Kirchengemeinden und der Geschäftsleute wäre der Rosenmontagszug nicht zu stemmen. In diesem Jahr regnete es besonders viel Kamelle vom Himmel, denn im Jahr 2016 musste der Zug abgesagt werden, die Vorräte wurden aufgestockt und in diesem Jahr vom Kirchturm, den Fenstern und Balkonen der Geschäftshäuser den vorbeiziehenden Kindern und Jugendlichen zugeworfen, denn in Stockum stehen die Menschen nicht am Rand, während der Zug an ihnen vorbeizieht. Aktivität ist gefragt. Wer seine Taschen mit Süßigkeiten und Popcorn fühlen will muss die ganze Strecke hin und zurücklaufen. Den Ausklang bei Musik, Berlinern und kindergerechten Getränken gibt es am Ende wieder am Ausgangsort der Harkortschule.

Rosenmontagszug 2017

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(Foto: Christian Lukas)